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Klinik Landstrasse Innenansicht Gang

Das Haus

Geschichte der Klinik Landstraße

Die Begründung der Klinik Landstraße geht auf Kaiser Franz Joseph I. zurück, der anno 1858 die Errichtung eines Krankenhauses auf einem Teil des hofeigenen Kaisergartens in Auftrag gab. Das Haus trug auch über viele Jahrzehnte den Namen seines Sohnes, des Kronprinzen Rudolph (Rudolfstiftung).

Im Oktober 1864 wurde der 860 Betten und sieben Abteilungen umfassende Bau fertiggestellt und Anfang 1865 in Betrieb genommen. Im Jahr 1884 verfügte das Krankenhaus bereits über acht Abteilungen und beschäftigte 143 Personen.

Dem medizinischen Fortschritt und den rapid gestiegenen Patientenzahlen Rechnung tragend entschloss man sich zu einem Neubau. 1977 wurde der 17-geschoßige Hochbau eröffnet. Heute stellt sich die Klinik Landstraße als ein modernes 800 Betten-Spital dar, welches den neuesten Erfordernissen von Technik und Wissenschaft entspricht.

Im Dezember 1998 wurde das Mautner Markhofsche Kinderspital in die Rudolfstiftung integriert und wird seitdem als interne Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde mit 24 systemisierten Betten geführt.

Im Frühjahr 2000 wurde die neu errichtete Tiefgarage für Besucher*innen und Mitarbeiter*innen mit einer Kapazität von 370 PKW-Stellplätzen in Betrieb genommen.

Im September 2002 erfolgte die Eingliederung der Semmelweis Frauenklinik als Department der Geburtshilflichen und Gynäkologischen Abteilung, 2006 übersiedelte die Plastische Chirurgie aus dem Krankenhaus Hietzing.

Im Dezember 2012 wird das “Kaiserin Elisabeth Spital” geschlossen und rund 160 Mitarbeiter*innen aus vielen Bereichen werden Teil des Teams im 3. Wiener Gemeindebezirk. Die Chirurgie mit Schwerpunkt “Schilddrüse” übersiedelt komplett und wird im Haus als 2. Chirurgische Abteilung geführt. Durch die Fusionierung beider Nuklearmedizinischen Institute entsteht das größte Schilddrüsenzentrum österreichweit.

In der Juchgasse 22, am Gelände der ehemaligen Krankenpflegeschule, entstand ein Neubau, wo die neurochirurgische und neurologische Ambulanz, die Klinische Psychologie, sowie die Schmerzambulanz angesiedelt sind. Die Psychiatrische Abteilung aus dem Otto Wagner Spital befindet sich in diesem Erweiterungsbau. Zusätzlich wurden Grünflächen Büro- und Technikräume, eine Tiefgarage und ein öffentliches Café geschaffen.

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