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Klinik Landstrasse Innenansicht Gang

Das Haus

Geschichte der Klinik Landstraße

Im Dienste der Gesundheit

1977 wurde der heutige 17-geschoßige Hauptbau der Klinik Landstraße errichtet. Die Klinik Landstraße hat eine entscheidende Rolle in der medizinischen Versorgung. damit das so bleibt, wird das Spital modernisiert. Seit September 2022 werden Stationen nach neuesten Standards saniert und ab Mai 2024 startet die Umgestaltung des Eingangsbereichs. Alle Baumaßnahmen finden im Rahmen eines übergreifenden Modernisierungsprogrammes des Wiener Gesundheitsverbundes statt.

Durch ihre zentrale Lage übernimmt die Klinik Landstraße mit ihren über 600 Betten bis heute eine entscheidende Rolle in der medizinischen Versorgung.

Leistung aus Tradition

Die Begründung der Klinik Landstraße geht auf Kaiser Franz Joseph I. zurück, der anno 1858 die Errichtung eines Krankenhauses auf einem Teil des hofeigenen Kaisergartens in Auftrag gab. Das Haus trug auch über viele Jahrzehnte den Namen seines Sohnes, des Kronprinzen Rudolph (Rudolfstiftung).

Im Oktober 1864 wurde der 860 Betten und sieben Abteilungen umfassende Bau fertiggestellt und Anfang 1865 in Betrieb genommen. Im Jahr 1884 verfügte das Krankenhaus bereits über acht Abteilungen und beschäftigte 143 Personen.

Im Dezember 1998 wurde das Mautner Markhofsche Kinderspital in die Rudolfstiftung integriert und wird seitdem als interne Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde mit 24 systemisierten Betten geführt. Im Frühjahr 2000 wurde die neu errichtete Tiefgarage für Besucher*innen und Mitarbeiter*innen mit einer Kapazität von 370 PKW-Stellplätzen in Betrieb genommen. Im September 2002 erfolgte die Eingliederung der Semmelweis Frauenklinik als Department der Geburtshilflichen und Gynäkologischen Abteilung, 2006 übersiedelte die Plastische Chirurgie aus dem Krankenhaus Hietzing. Im Dezember 2012 wird das “Kaiserin Elisabeth Spital” geschlossen und rund 160 Mitarbeiter*innen aus vielen Bereichen werden Teil des Teams im 3. Wiener Gemeindebezirk. Die Chirurgie mit Schwerpunkt “Schilddrüse” übersiedelt komplett und wird im Haus als 2. Chirurgische Abteilung geführt. Durch die Fusionierung beider Nuklearmedizinischen Institute entsteht das größte Schilddrüsenzentrum österreichweit.

Fundament Architektur

In der Juchgasse 22, am Gelände der ehemaligen Krankenpflegeschule, entstand 2014 ein Neubau, wo die neurochirurgische und neurologische Ambulanz, die Klinische Psychologie sowie die Schmerzambulanz angesiedelt sind. Die Psychiatrische Abteilung aus dem Otto Wagner Spital befindet sich in diesem Erweiterungsbau. Welche positive Wirkung Architektur auf die Gesundheit von Menschen hat, zeigt das Beispiel der Psychiatrischen Abteilung. In einer modernen wertschätzenden Umgebung bietet sie bedürfnisorientiertes Arbeiten.

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